Sule-Pagode in Yangon, Myanmar
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Im Zentrum von Yangon steht mitten im Kreisverkehr die Sule-Pagode. Diese Pagode ist ein Alltagstempel, der weniger pompös ist als die Shwedagon. Auch die Gebete und Bitten, die hier gesprochen werden, beziehen sich auf Probleme im Alltag. Eine Pagode ist ein markantes Bauwerk der asiatischen Architektur. Sie steht als Symbol für Buddha und den Buddhismus. Die Pagode entwickelte sich aus der indischen Stupa, ursprünglich ein Erdhügel, der über den sterblichen Überresten einer toten Person errichtet wurde (dem Sanskrit stup: "aufhäufen, ansammeln"). In die Mitte dieser Hügel wurde ein Stab gesetzt, der als Verbindung zum Zentrum des Universums angesehen wurde. Diese Idee wurde vom Buddhismus übernommen und entwickelte sich vom Grabhügel zu der Stupa mit ihren vier Grundelementen: eine quadratische Plattform als Basis - Sangha das halbkugelige Kuppelgewölbe - Dhamma eine Reliquien-Kammer - Buddha die Spitze mit dem Juwel, oft auch durch einen stilisierten Schirm ersetzt - Nibbana Aus der Stupa entwickelte sich in Jahrhunderten in Sri Lanka die Dagoba, in Thailand wurde daraus wiederum die Chedi weiterentwickelt. Die nördliche Entwicklungslinie zeigt in Tibet den Chörten, im chinesischen Raum die Pagode. Der Legende nach hatte Buddha kurz vor seinem Tod seine Essschale umgekehrt und mit einem Stab durchstochen, was in der Architektur umgesetzt wurde, indem auf einem quadratischen Sockel, der die Erde symbolisiert, eine Halbkugel ruht, die auch für den Himmel steht. Oben ragt eine Spitze mit bis zu 13 Schirmen auf.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer