Zurück zum Suchergebnis Tour de France - Stuerze beim Zeitfahren
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Rick Zabel, der Sohn des bekannten ehemaligen Sprinters Erick Zabel, stuerzt beim Zeitfahren der 1. Etappe seiner 1. Tour de France. Bei der Abfahrt von der Kniebruecke geraet er auf ausgefahrenen Asphalt, an dem es nicht nur Fahrbahnmarierungen gab, die bei Regen glatt sind - sondern gleichzeitig Spurrillen, quer verlaufende Waschbrettrillen und Pfuetzen. Dort verliert sein Vorderrad die Haftung. Zabel bleibt unverletzt, da er nicht gegen die Absparrgitter rutscht und kann das Rennen sofort fortsetzen. Insgesamt gab es in dieser Kurve acht Stuerze. Zwei Fahrer mussten notaerztlich behandelt und in Krankenhauser eingeliefert werden. Bei der Abfahrt koennen die Fahrer hohe Geschwindigkeiten erreichen. Polsternde Strohballen, die den Aufprall in Absparrgitter mildern koennen und bei Radrennen ueblich sind, gab es in dieser kritischen Kurve nur sehr wenige und an einer voellig falschen Position. Krankenwagen und Notaerzte waren nicht vor Ort. Die Erstversorgung von Verletzten uebernahmen Aerzte aus den Zuschauern. Seitens vieler Zuschauer wurde empoerte Kritik an den Organisatoren laut.
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Copyright
Zoonar/Felix Linde
Kamera
Canon EOS-1D Mark III