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Der preussische Staat erwarb zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts mehrere grosse Grubenfelder im Bereich des noerdlichen Ruhrgebietes und suedlichen Muensterlandes. Die Zeche Zweckel, anfangs Potsdam genannt, gehoerte erst zu den Moellerschaechten, ab 1910 zur Berginspektion 5 und dann zur Bergwerkgesellschaft Hibernia. 1928 wurde die Zeche Zweckel mit der Zeche Scholven foerdertechnisch vereinigt und ab 1929 als Aussenschachtanlage von Scholven betrieben. 1963 wurde die Steinkohlenfoerderung eingestellt, aber die Bewetterung und Wasserhaltung fuer benachbarte Zechen aufrechterhalten. 1988 wurde die Anlage als Industriedenkmal unter Denkmalschutz gestellt. Von der Zeche Zweckel sind heute die beiden Foerdergerueste ueber Schacht 1 und 2 sowie die Maschinenhalle erhalten. Seit 1997 ist die Maschinenhalle ein Standort der Industriedenkmal Stiftung und ein beliebter Veranstaltungsoert fuer Kunst und Kultur, nicht zuletzt fuer die RuhrTriennale im Ruhrgebiet.
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Copyright
Zoonar/Stefan Ziese
Kamera
Canon EOS 5D