Zurück zum Suchergebnis orthodoxer Jude beim Gebet, Klagemauer, Jerusalem, Israel
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Die Kippa/ Pl. Kippot (auch Jarmulke, Jarmulka, Yarmulka genannt) ist eine im Judentum bekannte Kopfbedeckung. Dabei handelt es sich um ein kleines kreisförmiges Stück Stoff oder Leder, oft reich verziert, das den Hinterkopf bedeckt und manchmal mit einer Metallklammer an den Haaren befestigt ist. Üblich ist die Kippa für Männer beim Gebet, manchmal auch überhaupt an allen Gebetsorten wie beim Synagogenbesuch oder auf jüdischen Friedhöfen. Ursprünglich bestand keinerlei Gebot für Männer, beim Beten den Kopf zu bedecken, weder im biblischen Gesetz noch in den Auslegungen des Talmud. Erst in der Neuzeit wurde dies üblich (16./17. Jahrhundert). Der Brauch wird örtlich verschieden gehandhabt, eine Rolle spielt auch, welcher Strömung des Judentums der Gläubige angehört. Nichtjüdischen Fremden und Gästen wird stets empfohlen, sich einfach dem Brauch der Gemeinde anzupassen, bei der sie zu Gast sind. Statt der Kippa kann auch jede andere Kopfbedeckung (Mütze, Hut) denselben Zweck erfüllen. In Israel gibt oft Form und Farbe der Kippa über den religiösen, politischen und auch parteipolitischen Hintergrund ihres Trägers Auskunft. [Enzyklopädie: Kippa. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 433616]
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Zoonar/Walter G. Allgöwer