Zurück zum Suchergebnis Olmekenkopf, Jalapa, Provinz Veracruz, Mexiko
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Die Olmeken (Nahuatl: Leute aus dem Kautschukland), oder wissenschaftlich La-Venta-Kultur, werden vielfach als die Träger der Mutterkultur Mesoamerikas angesehen. Die Anfänge von Schrift und Kalenderrechnung in Amerika werden ihnen zugerechnet. Ihre Zentren La Venta, Tres Zapotes und San Lorenzo Tenochtitlan lagen an der südlichen Golfküste Mexikos in den heutigen Bundesstaaten Tabasco und Veracruz. Die Ursprünge dieser Kultur sind jedoch im mexikanischen Hochland (Guerrero) zu suchen und reichen in die Zeit 1500 v. Chr. zurück. Gegen 400 v. Chr.. wurden die letzten bedeutenden olmekischen Zentren zerstört. Die Olmeken waren Meister der Steinbearbeitung. Sie schufen hervorragende Großplastiken mit den berühmten Kolossalköpfen und skulpierte Steinaltäre sowie Kleinplastiken aus Jade. Als typische Motive tauchen der so genannte Werjaguar, in dessen Gestalt sich Züge eines Menschen mit der Gestalt eines Jaguars verbinden und Gestalten mit kindlichen Gesichtszügen und großen Schmolllippen (baby face) in der Plastik auf. [Enzyklopädie: Olmeken. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 595987]
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Zoonar/Walter G. Allgöwer