Vorheriges Bild anzeigen Zurück zum Suchergebnis Nächstes Bild anzeigen Marmorrelief des Hindu Gottes Shiva, Muktinath, Annapurna Gebiet, Nepal Marmorrelief des Hindu Gottes Shiva, Annapurna Gebiet, Nepal
Bild kaufen
Hinweise zum Format
Web Ausreichend für Online, Social Media, EBook, Blog, usw.
Print Zur Orientierung: A4 hat bei 300 dpi 2480x3508 Pixel, bei A5 sind es 1748x2480 Pixel
HighRes Das Originalformat des Bildes
Bild-Nr
Editorial Bild: Dieses Bild ist nur für journalistische Zwecke nutzbar!
Lizenz
Rights managed
Model-Release Vertrag
Property-Release Vertrag
nicht nötig
Preiskategorie
Beschreibung
Shiva ( wörtl.: Der Gütige) ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im neueren Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Seine Beinamen sind Shankar, Mahadeva (Sanskrit: Großer Gott) und Natraj (Hindi: König der Tänzer). In den Veden erscheint der Name Shiva noch nicht, dort heißt der Gott Rudra. Die Übersetzung des Wortes Shiva aus dem Sanskrit lautet der Gütige, der Gnädige oder auch der Freund. Als Bestandteil der hinduistischen Trinität (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen als Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Ausserhalb der Trinität verkörpert er aber alles, Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung. Durch seinen Tanz symbolisiert er den Kreislauf der Zeiten oder den rasenden Tanz der Zerstörung und der Schöpfung. Shiva ist dadurch auch der Gott oder das Prinzip der Ekstase. Er besitzt 108 weitere Namen. In der hinduistischen Ikonographie wird Shiva meist mit weißer oder aschegrauer Haut dargestellt oft mit blauem Hals als Nilakanta, dann ist er der Retter, der das Gift des Urmeeres getrunken und dadurch das Universum errettet hat. Auf seiner Stirn befindet sich das dritte Auge, und drei waagerechte Aschestriche. Meist wird er mit einer Schlange um den Hals abgebildet, aus dem langem und offenem Haar ragt eine Mondsichel Gelegentlich sieht man Wasser aus seinem Haar fließen, welches die Göttin Ganga (Gangesfluss) darstellt, die nach der Mythologie vom Himmel sprang, von seinem Haar aufgefangen wurde und dadurch sanft auf die Erde rann. In den meisten Darstellungen wird Shiva mit seinem Dreizack Trishul und der Trommel Damaru in der rechten Hand gezeigt. Er gilt damit als Schöpfer des Wortes und des Urtones A-U-M oder Om, aus dessen Schwingungn die gesamte Schöpfung entstanden ist. Selten hat er auch das Buch, da er auch als Bringer der Schrift gilt.
Anbieter
Copyright
Zoonar/Walter G. Allgöwer