Gedenkstätte, Amritsar-Massaker, Punjab, Indien
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Das Amritsar-Massaker wurde am 13. April 1919 in der nordindischen Stadt Amritsar von englischen Soldaten und Gurkhas an Sikhs, Muslimen und Hindus, die für die Unabhängigkeit Indiens protestierten, verübt. Das Massaker fand auf einem von Mauern umgebenen Platz statt. Einige Quellen berichten, die Soldaten hätten vor der Schussabgabe noch gewarnt. Der einzige Fluchtweg - nämlich der einzige Eingang zu diesem umfriedeten Platz - wurde von den Soldaten selbst versperrt. General Reginald Dyer entsandte zum Ort eine Truppe von 150 mit Gewehren bewaffneten Fußsoldaten und ein Maschinengewehr, das auf einem Panzerwagen montiert war. Da der Panzerwagen nicht durch das Tor gelangen konnte, wurde er nicht eingesetzt. Nach offiziellen Angaben wurden 379 der gewaltlosen Demonstranten getötet, 1200 verletzt. Tatsächliche Zahlen dürften aber noch höher sein. Das Massaker löste in Indien große Proteste aus, und Mahatma Gandhis Bewegung für ein unabhängiges Indien erstarkte. Der bengalische Literatur-Nobelpreisträger Rabindranath Tagore legte aufgrund des Massakers den ihm von König Georg V. verliehen Adelstitel wieder ab. [Enzyklopädie: Amritsar-Massaker. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 27514]
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Zoonar/Walter G. Allgöwer