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Die "Internationale Bauausstellung Emscherpark" (IBA) organisierte 1999 erstmals eine Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet. 2001 lebte die Idee wieder als Extraschicht auf und wird seitdem jedes Jahr gefeiert. Von 18 Uhr abends bis 2.00 Uhr nachts haben sich 40 einstige und jetzige Industriestandorte 2008 in fazinierende Spielstätten fuer 120 Events verwandelt und mehr als 160 000 Besucher begeistert. 1993 wurde die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen endgueltig stillgelegt. Die Bundesgartenschau (BuGa) bot 1997 die Gelegenheit auf beiden Seiten des Rhein-Herne-Kanals einen Landschaftspark neuen Typs zu gestalten. Das Besondere: Die Bergbauvergangenheit des Standorts wurde miteinbezogen. Heute praegen die Hauptverwaltung der THS mit den denkmalgeschuetzten Foerdertuermen sowie die rote Stahlbogenbruecke ueber dem Rhein-Herne-Kanal das Gesicht des Parks. Am Kanalufer gibt es eine Freilichtbuehne - das Amphietheater und der benachbarte Fahrgastschiffanleger verbindet den Nordsternpark waaserseitig mit dem Gasometer in Oberhausen und dem LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Der Nordsternpark ist ein Ankerpunkt der Route Industriekultur im Ruhrgebiet sowie der Europaeischen Route der Industriekultur ERIH.
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Zoonar/Stefan Ziese
Kamera
Canon EOS 5D