wajopi

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Über mich

Mit einer Kamera läßt es sich wunderbar malen. Neben der normalen Fotografie experimentiere ich schon seit 2001 mit meinen sogenannten "Lichtmalereien". Dabei fotografiere ich vorwiegend Blüten und Bäume mit bewegter Kamera. Das heißt, die Kamera wird je nach Motiv während der Belichtung in unterschiedlicher Weise bewegt. Die so entstandenen Fotos zeigen Augenblicke, wie wir sie mit unseren Augen nicht warnehmen.

Anhänger des Zen sagen: Zen kann man als "Ewigkeit des Augenblicks" verstehen. In diesem Sinne habe ich versucht, mit der Kamera Augenblicke festzuhalten, die man ansonsten nie wahrnimmt, die aber real sind. ...Diese flüchtigen ..Augenblicke sind für immer fixiert und der Betrachter kann in diese Zeitlosigkeit eintauchen.Dessen Aufmerksamkeit wird auf diesen einen Moment fokusiert.Meine Bilder sollen sozusagen sichtbare Zeitlosigkeit dokumentieren, wenn dies überhaupt möglich ist!

Das Ergebnis meiner Aufnahmetechnik sind zauberhafte, pastellartige Bilder. Diese wirken also nicht durch die Realität der Darstellung, sondern aufgrund ihrer Farbkomposition. Meine Motive - überwiegend Bäume und Blüten - zerfließen zu farbigen Tupfern, geschwungenen Linien, verwischten Farbspuren oder zu einem verwirrenden Komplex von Farben. Was daraus entsteht, ist eine Absage an den Realismus. Diese Art der Naturfotografie zeigt unter anderem auch impressionistische Wege, die bis an die äußersten Grenzen des möglichen ausgenützt werden können.

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25.02.2008


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